Chlorgas-Austritt bei Wartungsarbeiten sofort gesichert

02.04.2015 Auswirkung kurzzeitig und auf kleinen Werksbereich begrenzt, keine Alarmierung notwendig.

Heute, Donnerstag, um 6.15 Uhr morgens ist, im Rahmen eines planmäßigen Revisionsstillstandes, beim Öffnen einer Rohrleitung eine geringe Menge an chlorhaltigem Restgas ausgetreten. Die Restbestandteile an Chlorgas im freigesetzten Gemisch waren lediglich in direkter Umgebung des Rohrleitungsabschnittes wahrnehmbar. Auswirkungen auf andere Bereiche des Werkes erfolgten nicht. Die Werksumgebung war davon in keiner Weise betroffen.


Auswirkung kurzzeitig und auf kleinen Werksbereich begrenzt, keine Alarmierung notwendig

Eine Alarmauslösung war, aufgrund der geringen ausgetretenen Menge, nicht notwendig. Die Revisionsarbeiten im Werk Brückl konnten ungehindert fortgesetzt werden. Sechs Mitarbeiter, die sich in unmittelbarer Nähe des betroffenen Rohrabschnittes befanden, wurden sofort medizinisch betreut und zur Kontrolle ins LKH Klagenfurt gebracht. Die Wirkung eines so geringen und kurzzeitigen Kontaktes mit dem Restgas beschränkt sich auf vorübergehende Schleimhaut-Reizungen (Hustenreiz). Werksarzt Dr. Martin Rom: „Die ärztliche Beobachtung ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.“    
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