Donau Chemie Werk Landeck erfüllt strenge IPPC-Richtlinie.

20.02.2013 Das Werk Landeck ist als IPPC (Integrated Pollution, Prevention Control) Betrieb eingestuft und erfüllt dementsprechende strenge Sicherheits- und Umweltauflagen. Der IPPC Status soll auch in den kommenden Jahren beibehalten werden.

Das Werk Landeck der Donau Chemie hat seit ihrer Gründung dem Thema Schutz der Bevölkerung und der Umwelt immer allerhöchste Bedeutung geschenkt. Die diesbezüglichen Vorschriften und Auflagen der Behörden wurden und werden auf das Genaueste eingehalten.
Das Werk Landeck ist als IPPC (Integrated Pollution, Prevention Control) Betrieb eingestuft und erfüllt dementsprechende strenge Sicherheits- und Umweltauflagen. Der IPPC Status soll auch in den kommenden Jahren beibehalten werden. Diese Auflagen werden in regelmäßigen Abständen (5 Jahres‐Rhythmus) von der Bezirkshauptmannschaft und Experten / Sachverständigen überprüft. Überdies wird das Unternehmen laufend auf den letzten Stand der Technik gebracht. Die letzte Überprüfung fand am 5. Oktober 2012 statt.

Am 28. Februar 2013 findet eine gewerberechtliche Verhandlung statt, die folgende Themen zum Gegenstand hat:
  • Errichtung neuer Produktsilos
  • Genehmigung einer neuen Filteranlage und
  • Regelung betreffend Lagerung diverser Produktionsstoffe.
Die entsprechenden Ansuchen liegen der Behörde vor. Die Donau Chemie geht von einer Genehmigung des Ansuchens aus, da alle Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung und der Umwelt beitragen.

In diversen Medienberichten wird das Werk Landeck mit der Seveso II-Richtlinie (= Industrieunfallverordnung) in Zusammenhang gebracht. Da das Werk Landeck der Donau Chemie auch in Zukunft unter „IPPC“ Standards fallen wird, ist eine Einstufung nach dieser EU-Richtlinie kein Thema.
Die Entwicklung der gesetzlichen Auflagen auf EU‐Ebene wird von der Konzernleitung dennoch genauestens verfolgt.
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